Jun-Prof. Dr. Lukas Rudolph untersucht in Bangladesh Faktoren welche die Menschen dazu bewegen (nicht) zu migrieren.

Seit einiger Zeit geschieht Merkwürdiges mit dem Jamuna, einem Fluss, der sich durch Bangladesch wälzt: Er dehnt sich immer weiter aus. Dabei verschlingt er Tausende Hektar an fruchtbaren Ackerflächen und reisst das Zuhause von zehntausenden Menschen mit sich. Wie ein hungriges Tier. Überall entlang des Jamuna sind deshalb Menschen dabei, ihre Dörfer zu verlassen. Dabei werden sie genau beobachtet. Mehr als achttausend Kilometer entfernt verfolgen Jun.-Prof. Dr Lukas Rudolph und Prof. Dr. Vally Koubi jede ihrer Bewegungen. Ihr Verhalten soll helfen, eine der grössten Zukunftsfragen zu beantworten: Wann setzt die grosse Migrationswelle ein? Wann brechen Millionen von Menschen rund um den Äquator nach Norden auf, weil der Klimawandel ihre Heimat verheert? Die Reportage über ihr Forschung berichtet finden Sie zum Nachlesen hier oder zum nachhören hier